Arbeitskleidung ist für einige Arbeitnehmer ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsalltags.
Sie dient nicht nur als Schutz für die Kleidung des Arbeitnehmers, sie passt sich auch der auszuübenden Tätigkeit an. Somit kann man, bei einigen den Beruf anhand der Arbeitskleidung, wie sie beispielsweise bei der Hostra Gummi- u Kunststoffe GmbH angeboten wird, erkennen.
Jedoch dient Arbeitskleidung auch als Schutz für den Arbeitnehmer, denn durch diese werden die Unfallvorschriften eingehalten. Daher ist es in einigen Berufen Pflicht spezielle Kleidung zu tragen. In anderen Branchen kann diese die Zusammengehörigkeit der Mitarbeiter verdeutlichen und durch ein einheitliches Bild die Firma gut repräsentieren. Es gibt aber auch Berufe, in denen nicht nur die Mitarbeiter durch die Kleidung geschützt werden, diese Bekleidung sorgt dafür, dass zum Beispiel keine Viren oder Bakterien verbreitet werden.
Ein Arbeitnehmer hat nur selten die Möglichkeit sich Arbeitskleidung auszusuchen. In den meisten Fällen stellt der Arbeitgeber diese und der Mitarbeiter hat kein Mitspracherecht. Genauso kann es aber auch vorkommen, dass der Arbeitnehmer Vorgaben stellt, aufgrund derer die Kleidung ausgesucht werden darf.
Bei Berufskleidung, wie zum Beispiel Anzügen, muss der Arbeitnehmer die Kosten selbst tragen, sofern es nicht anders in seinem Arbeitsvertrag vereinbart wurde. Sollte man eine Dienstkleidung (Uniformen, Zunftkleidung oder auch bei einigen Dienstleistungsbranchen) benötigen, werden die Kosten durch den Arbeitgeber übernommen. Sofern es hier nicht vertraglich geregelt ist, wird anhand der Kosten, der privaten Nutzung und des Gehalts geprüft, ob die Beschaffungskosten durch den Arbeitnehmer getragen werden. Anders sieht es allerdings bei einer benötigten Schutzkleidung aus. Die Schutzkleidung wird durch den Arbeitgeber gestellt und dieser übernimmt ebenfalls die Kosten für Reinigung und Reparatur.
Für Arbeitgeber, die sich um die Bekleidung ihrer Arbeitnehmer kümmern, gibt es nicht nur die Möglichkeit diese zu kaufen, es besteht auch die Möglichkeit Bekleidung für seine Angestellten zu mieten. Welche Art von Beschaffung der Arbeitgeber wählt, ist frei wählbar. Hier gibt es keine Vorgaben. Bei Mietwäsche werden ausgetragene Kleidungsstücke ausgetauscht, die Kleidung wird gewaschen und jede Größe ist verfügbar. Dies rentiert sich meist nur für große Unternehmen. Wenn sich ein Arbeitgeber dafür entscheidet die Bekleidung zu kaufen, muss sich dieser Mitarbeiter selbst um Reparatur und Reinigung kümmern. Der Mitarbeiter darf, je nach Branche und Vereinbarung, die Kleidung mit nach Hause nehmen und dort reinigen. Bei anderen Bereichen darf diese weder mit nach Hause genommen, noch in eine ortsübliche Wäscherei gegeben werden. Diese Kleidung muss dann in einem speziellen Textilservice gereinigt werden.
Arbeitskleidung hat daher nicht immer nur etwas optisches, es steckt mehr dahinter als man am Anfang vermutet. Sie ist nicht nur praktisch, sie dient auch der Sicherheit in verschiedenen Bereichen.